Der Hohe Repräsentant erließ kürzlich zwei Entscheidungen, von denen eine die Stärkung des Wahlprozesses erwirken soll. Insgesamt 57 Millionen Euro werden an die Zentrale Wahlkommission (CIK) zur Anschaffung von 6.000 Geräten zur biometrischen Verifikation von Wähler*innen und ebenso vielen Scannern für Stimmzettel vergeben. Die Maßnahme basiert auf einer Machbarkeitsstudie und den Ergebnissen von Pilotprojekten, die bei den Kommunalwahlen 2024 durchgeführt wurden. Ziel ist es, menschliche Fehler zu reduzieren, Wahlbetrug zu erschweren und die Stimmenauszählung deutlich zu beschleunigen. Obwohl es sich um ein hohes Anfangsinvestment handelt, erwarten die Verantwortlichen langfristige Einsparungen sowie einen Zugewinn an Effizienz und Transparenz im gesamten Wahlprozess.