Der Sofioter Bürgermeister Vassil Terziev (parteilos) und Francois Debergh, Regionaldirektor von Veolia für Bulgarien, unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung zur Errichtung kleiner Wasserkraftwerke (WKW) in Sofia. Zu Veolia gehört auch Sofijska voda AD (Sofioter Wasser). Laut Terziev ist es Ziel, Sofia konsequent zu einer nachhaltigen, energieeffizienten und modernen europäischen Stadt zu entwickeln. Kleine Wasserkraftwerke sollen nicht nur zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks beitragen, sondern auch das Management der Wasserressourcen verbessern. Mit Projekten dieser Art macht Sofia einen wichtigen Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität. Nach der Inbetriebnahme sollen die Anlagen jährlich rund zwölf Gigawattstunden erneuerbare Energie erzeugen und dadurch über 8.000 Tonnen CO₂-Emissionen einsparen, erklärte Francois Debergh. Die Vereinbarung steht im Einklang mit Sofias Klimazielen und Veolias Teilnahme an der NetZeroCities-Initiative.